Stadtwerke-Symposium

Tokyo

"Die Zukunft der Stadtwerke –Neue Businessmodelle im Zeitalter der Digitalisierung"

Das deutsche Stadtwerkemodell wird international als Vorbild für ein am Gemeinwohl orientiertes Kommunalunternehmen wahrgenommen. Als dezentrale Akteure können Stadtwerke auch eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung der Energiewende spielen.

Aus Anlass der Gründung des Japan Stadtwerke Network (JSWNW) vor einem Jahr in Nagano organisierten JSWNW, Wuppertal Institut und ECOS Consult mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums (BMU) nun in Tokyo ein deutsch-japanisches Stadtwerke-Symposium.
Die Teilnahme von 170 Experten – insbesondere Vertreter von Kommunen, Unternehmen und der Zivilgesellschaft – zeigt das enorme Interesse an dem Thema Rekommunalisierung und dezentrale Energieversorgung. Die Veranstaltung fand im Rahmen eines Delegationsbesuches von Stadtwerke- und Städtevertretern in Japan mit Förderung aus Mitteln der Exportinitiative Umwelttechnologien des BMU statt.
Auf dem Programm standen unter anderem Gespräche und Workshops mit dem Tokyo Metropolitan Government, der Stadt Yokohama, der Stadt Odawara sowie dem japanischen Umweltministerium (MoEJ). Neben dem Informationsaustausch zu Potenzialen und zukünftigen Geschäftsmodellen regionaler Energieversorgung stand auf dem Workshop insbesondere die Diskussion darüber im Mittelpunkt, inwieweit das deutsche Stadtwerke-Modell auf Japan übertragbar ist.

Organisation:

  • Wuppertal Institut
  • ECOS Consult

Unterstützt durch:

  • Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)

Kooperationspartner:

  • Ministry of the Environment, Japan (MoEJ)
  • ICLEI Japan
  • Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, Tokyo

Nähere Informationen

Johanna Schilling,